Saftkur von Kale and Me: Meine Erfahrung

3 Tage lang nur Säfte trinken? Hört sich schwierig an, ist aber leichter als gedacht. Ich habe gerade eine dreitägige Saftkur von Kale and Me gemacht und erzähle dir heute von meiner Erfahrung.

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Warum habe ich mich für eine Saftkur entschieden?

Ich mache ein bis zwei Mal im Jahr eine Saftkur, um mir etwas Gutes zu tun. Ich möchte meinem Körper eine Auszeit gönnen und mit besonders vielen Vitaminen versorgen.

In letzter Zeit habe ich mich relativ ungesund ernährt. Während des Lockdowns gab es unzählige Netflix-Abende mit viel zu viel Süßigkeiten. Nun war also der ideale Zeitpunkt, um mal wieder den „Reset Button“ zu drücken. Passend zur Fastenzeit entschied ich mich für eine Saftkur.

Was ist eigentlich Kale and Me?

Kale and Me ist ein junges Unternehmen aus Hamburg. Kale and Me setzt auf Natur und Qualität. Für die Produktion der kaltgepressten Säfte wird nur hochwertiges Obst und Gemüse verwendet. Bei der Herstellung verzichtet Kale and Me auf Zusatz- und Konservierungsstoffe und agiert nachhaltig. Aus den Schnittresten wird natürliche Gemüsebrühe und Proteinmüsli hergestellt.

Kale and Me bietet eine Saftkur für 3, 5 und 7 Tage an.

Ablauf der Saftkur

Zur dreitägigen Saftkur gehören 18 Säfte, die die feste Nahrung ersetzen. Aber auch Wasser und Tee sind neben den Säften erlaubt. Tabu sind Kaffee, Softdrinks und natürlich Alkohol.

Pro Tag gibt es sechs Säfte, also etwa alle zwei Stunden einen Saft. Jeder Saft umfasst 320 ml und hat etwa 100 Kalorien. Die Säfte sind nummeriert. Die Reihenfolge sollte eingehalten werden, da es so auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt ist. So bekommst du morgens viel Vitamin C und abends hingegen Proteine.

Kale and Me empfiehlt bereits ein bis zwei Tage vor der Saftkur leichte Kost zu sich zu nehmen, um sich so optimal auf die Kur vorzubereiten.

Die einzelnen Säfte der Saftkur
Die einzelnen Säfte der Saftkur

Detailliertere Informationen zu den Saftkuren von Kale and Me und deren Wirkung erhälst du hier.

Meine Erfahrungen mit der Saftkur

Tag 1:

Meinen ersten Saft habe ich morgens um 9 Uhr getrunken. Die restlichen Säfte verteilte ich in Abständen von zwei Stunden, so dass ich um 19 Uhr mit der Tagesration an Säften fertig war. Außerdem habe ich noch einen Tee und Wasser getrunken.

Ein Hungergefühl hatte ich während meines ersten Tags nie, allerdings breitete sich eine Müdigkeit bei mir aus. Als ich am Abend einen Film schaute, merkte ich, dass ich viel müder bin als sonst. Ich konnte sehr früh einschlafen und habe auch durchgeschlafen, was sonst nicht der Fall ist. Denn ich leide an einem unruhigen Schlaf und wache öfters nachts auf.
Ich vermute, dass die plötzliche Entspannung darauf zurückzuführen ist, dass die Verdauung durch die Saftkur herunter gefahren wird und der Körper in eine kleine Ruhepause geht.

Tag 2

An Tag 2 ging es mir nicht ganz so gut. Ich bin morgens mit Kopfschmerzen aufgewacht und habe mich ziemlich erschöpft gefühlt. Ich bin ein absoluter Kaffeemensch. Mein heißgeliebter Kaffee am Morgen hat mir doch sehr gefehlt – zumal mir Koffein auch immer gegen Kopfschmerzen hilft.

Am Mittag ging es mir dann aber besser. Besonders schön war, dass die Sonne heraus kam. So konnte ich die Säfte bei Sonnenschein im Garten genießen.

An meinem 2. Tag startete ich um 10 Uhr morgens mit dem ersten Saft und trank um 20 Uhr meinen letzten Saft. Ein Hungergefühl hatte ich auch an diesem Tag nicht und abends konnte ich wieder gut schlafen.

Bei Sonnenschein konnte ich meine Saftkur im Garten genießen
Bei Sonnenschein konnte ich meine Säfte im Garten genießen

Tag 3

Am letzten Tag bin ich morgens aufgewacht und habe mich direkt gefreut, dass meine Saftkur bald zu Ende ist. Ich hatte zwar immer noch kein Hungergefühl, aber vermisste es schon sehr eine leckere Mahlzeit zu essen. Vor allem die Sehnsucht nach Kaffee war groß.

Tag 3 verging relativ schnell. Mir ging es sehr gut. Ich startete wieder um 10 Uhr mit dem ersten Saft. Um 20 Uhr beendete ich die Saftkur dann schließlich. Ich war glücklich und stolz – ich hatte es geschafft. Voller Vorfreude auf den nächsten Tag schlief ich abends ein.

Die einzelnen Säfte

Kale and Me hat eindeutig Humor bewiesen, was die Namensgebung der Säfte betrifft. Sie haben alle sehr interessante Namen, bei denen ich öfters Mal schmunzeln musste.

Nun kurz die Zutaten und meine persönliche Meinung zum Geschmack der Säfte:

1) Pamela Pine

Zutaten: Apfelsaft, Gurkensaft, Ananassaft, Zitronensaft, Minzsaft

Der erste Saft für den Tag liefert viel Vitamin C. Pamela Pine hat mir gut geschmeckt. Ich fand den Saft allerdings etwas bitter im Nachgeschmack.

2) Catie Carrot

Zutaten: Apfelsaft, Karottensaft, Zitronensaft

Dieser Saft ist für mich ein typischer Frühstücksaft und erinnerte mich etwas an einen ACE-Saft. Ich konnte die Karotte sehr stark heraus schmecken, was mich allerdings nicht gestört hat. Ich fand ihn lecker.

3) Al Avoca

Zutaten: Birnensaft, Spinatsaft, Avocadosaft, Zitronensaft

Zugegeben: Dieser Saft sah etwas seltsam aus. Er hat einen „giftigen“ Grünton und flockte. Dabei handelt es sich um die enthaltene Avocado, die während der Saftproduktion ihre Konsistenz verändert hat. Das ist absolut unbedenklich und hat keinen Einfluss auf den Geschmack.
Da ich ein absoluter Fan von Avocado bin, hat mir dieser Saft richtig gut geschmeckt.

4) Rosy Roots

Zutaten: Apfelsaft, Karottensaft, Rote Beetesaft, Zitronensaft, Ingwersaft

Rosy Roots war geschmacklich in Ordnung. Allerdings bin ich kein besonders großer Fan von roten Beeten. Daher wird dieser Saft wohl nicht mein Favorit.

5) Kalvin Kale

Zutaten: Apfelsaft, Gurkensaft, Selleriesaft, Zitronensaft, Grünkohlsaft, Spinatsaft

Ich muss zugeben, dass sich diese Kombination aus Zutaten nicht wirklich besonders appetitlich anhört. Umso überraschter war ich beim Geschmack. Kalvin Kale war mein absoluter Lieblingssaft. Er ist super lecker und erfrischend. Ich könnte ihn immer trinken.

6) Berry Amy

Zutaten: Wasser, Erdbeersaft, Mandel, Dattel, Salz

Der letzte Saft am Tag war Berry Amy. Der Saft hat mir leider gar nicht geschmeckt und ich musste mich wirklich etwas überwinden, ihn leer zu trinken. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich fand den Geschmack einfach nur seltsam. Vielleicht störte mich auch der Erdbeersaft, da ich kein Fan von Erdbeeren bin.

Mein Fazit zur Saftkur

Die Saftkur ist mir überraschend leicht gefallen. Wie bereits erwähnt, hatte ich in den drei Tagen keinerlei Hungergefühl. Allerdings habe ich meinen täglichen Kaffee am Morgen ziemlich vermisst.

Ich fühle mich nach der Kur wie neugeboren und habe das Gefühl, fitter zu sein. Außerdem bin ich nun motiviert mich in Zukunft etwas gesünder und ausgewogener zu ernähren. Durch die Saftkur habe ich gemerkt: „Weniger ist mehr“. Mein Körper benötigt eigentlich gar nicht so viel Nahrung, wie ich immer gedacht habe. Und auch mit einer Reduktion meines Süßigkeiten-Konsums lässt es sich ganz gut aushalten.

Über Instagram habe ich die Frage nach dem Gewichtsverlust erhalten. Daher wollte ich zur Vollständigkeit erwähnen: Mir ging es bei der Saftkur nicht ums Abnehmen – eine Saftkur sollte auch nicht zum reinen Abnehmen dienen. Allerdings kann ich sagen, dass ich in den drei Tagen 2,5 Kilo abgenommen habe – ein kleiner Nebeneffekt der Kur.

Ich kann die Saftkur von Kale and Me nur empfehlen. Besonders jetzt zur Fastenzeit stellt die Saftkur einen Anreiz dar, um dem Körper einfach Mal wieder eine Auszeit zu gönnen.

Hast du auch Lust auf eine Saftkur? Mit meinem Code onmyjourney4you bekommst du 3 Säfte gratis zu deiner Bestellung bei Kale and Me dazu.

* Die 3-Tage-Saftkur wurde mir kostenfrei von Kale and Me zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle noch ein Mal vielen Dank dafür.

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